Neu am DFG: Frau Bachmann
Frau Bachmann ist die neue Musik/Französischlehrerin am DFG. Camäléon-Reporter Simon Schmitt hat mit ihr ein Interview geführt, um etwas mehr über sie zu erfahren.
Camäléon: Können Sie sich kurz vorstellen?
Frau Bachmann: Mein Name ist Anne Bachmann und ich unterrichte Französisch und Musik.
Camäléon: Woher kommen Sie?
Frau Bachmann: Ich komme aus Kaiserslautern in der Pfalz (oder gerade aus dem Lehrerzimmer…).
Camäléon: Wieso haben Sie den Entschluss gefasst an dieser Schule Lehrerin zu werden?
Frau Bachmann: Das Ministerium hat mich ans DFG geschickt. Ich habe im Sommer mein Referendariat fertig gemacht und wurde dieser Schule zugeteilt
Camäléon: Welche Schule besuchten Sie als Schülerin?
Frau Bachmann: Das Gymnasium am Rittersberg in Kaiserslautern.
Camäléon: Waren Sie schon an anderen Schulen Lehrerin?
Frau Bachmann: Mein Referendariat habe ich am Warndtgymnasium in Völklingen gemacht.
Camäléon: Wieso haben Sie sich entschieden Lehrerin zu werden?
Frau Bachmann: Weil ich gerne mit Kindern und Jugendlichen arbeite und weil mir das viel Spaß macht und abwechslungsreich ist.
Camäléon: War es schon Ihr Kindertraum Lehrer zu werden?
Frau Bachmann: Ja, eigentlich schon. Ich wusste schon sehr früh, dass ich das gerne machen möchte.
Camäléon: War Ihre Ausbildung schwer?
Frau Bachmann: Ja doch, da musste man sehr fleißig sein.
Camäléon: Was mögen sie am DFG?
Frau Bachmann: Ich finde das System hier interessant: deutsche und französische Schüler und deutsch-französische Lehrer. Es ist meistens eine Herausforderung, aber es ist schon interessant mit den Trimestern beispielsweise. Das habe ich noch gar nicht gekannt vorher und war alles ganz neu für mich
Camäléon: Was mögen Sie nicht? (Frau Bachmann wollte diese Frage überspringen. Bei dieser Frage möchte sich kein Lehrer äußern, komisch oder? ;-))
Frau Bachmann: Bisher fühle ich mich noch ganz wohl.
Camäléon: Inwiefern sind ihre Fächer für die Ausbildung wichtig?
Frau Bachmann: Ich denke mal, es ist ganz gut, wenn man Französisch sprechen kann. Musik spielt vielleicht nicht so eine große Rolle, aber ich finde insgesamt, dass es doch ganz auflockernd ist, wenn man zwischendurch singt und musiziert.
Camäléon: Wieso haben Sie sich entschieden diese Fächer zu lehren?
Frau Bachmann: Das stand ziemlich früh fest. Ich habe gerne Klavier gespielt und Musik gemacht. Ich habe mit Französisch angefangen am Gymnasium und war mit meinen Eltern viele Jahre in Frankreich im Urlaub.
Camäléon: Welche Klassen unterrichten Sie?
Frau Bachmann: 5,6,7,8,9 – alles in doppelter oder dreifacher Ausführung.
Camäléon: Was ist das Witzigste, was Ihnen je in der Schule passiert ist?
Frau Bachmann: Da müsste ich noch einmal darüber nachdenken.
Camäléon: Ist es auch Ihre Meinung, dass das DFG eine „Gefängnisatmosphäre“ hat?
Frau Bachmann: Wie seid ihr den auf die Frage gekommen? Nein, das empfinde ich eigentlich nicht so.
Camäléon: Fast 70 Prozent der Schüler sind aber laut Camäléon-Online-Umfrage dieser Meinung.
Frau Bachmann: Weshalb?
Camäléon: Vielleicht wegen dem neuen Schultor, der Farbe…
Frau Bachmann: Ich war gerade letztes Jahr im Austausch mit meiner 8. Klasse in Forbach in der Schule und wenn ich das jetzt so vergleiche, dann kam mir das da so ein bisschen wie ein Gefängnis vor. Das war alles noch viel strenger abgeriegelt.
Camäléon: Vielen Dank für das Interview.
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