ZDF-MoMa in Saarbrücken
Am 3.05.2024 wurde das Morgenmagazin des ZDF teilweise in Saarbrücken auf dem Sankt-Johanner Markt gefilmt. Eingeladen waren Ministerpräsidentin Anke Rehlinger, Oberbürgermeister Uwe Conradt und auch Schüler*innen des DFG.
Trotz des schlechten Wetters hatten sich ein paar Schüler*innen dazu entschlossen, um 5:45 auf dem Sankt-Johanner Markt zu stehen. Das Hauptthema war die Frage, ob Europa in Grenzregionen funktioniert. Dabei war das Saarland als Region im Fokus.
Außerdem bekam man einen kurzen Rückblick in die Corona-Zeit und die Schwierigkeiten für Grenzgänger*innen. Passend dazu wurde das deutsch-französische Ehepaar Zelek interviewt, welches während der Corona-Pandemie nicht viel Europa mitbekommen habe. Teilweise seien sie für Atteste von Frankreich nach Deutschland hin und her geschickt worden. „Es war, als hätte der eine den anderen gehasst,“ so sagte es Yasmin Zelek. Aber auch jetzt, wo die Corona-Pandemie vorbei ist, gäbe es noch einige Probleme gäbe. Wenn man beispielsweise einen Gabelstabler-Führerschein in Frankreich besitze, müsse man in Deutschland die Führerscheinprüfung wiederholen. Dies sei für Grenzregionen nicht optimal, da französische Grenzbewohner*innen häufig in Deutschland arbeitstätig sind.
Ebenfalls angesprochen wurden die Europawahlen ab 16 in Deutschland und 18 in Frankreich. Vier Oberstufenschüler des DFG wurden über ihre Meinung des Altersunterschiedes befragt. Es sei „unfair“, dass deutsche Klassenkameraden bereits ihre Stimme abgeben dürften und man selbst als französischer Staatsbürger noch nicht, erklärte DFG-Schüler Evan Bergsma. Die befragten Schüler*innen des DFG werden alle ihre Stimmen abgeben, sobald sie es dürfen. Die französischen müssen leider bis zu ihrem 18. Lebensjahr warten.
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