Opernbesuch der 8. Klassen im Staatstheater
Am Mittwoch, den 15.05.2024, hatten Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse des DFG die Möglichkeit, im Staatstheater die zweieinhalbstündige Oper „Die Entführung aus dem Serail“ von Wolfgang Amadeus Mozart anzuschauen.
Das Staatstheater in Saarbrücken wollte etwas Einzigartiges in das Stück einbringen. Daher war der Spielort des Stückes nicht – wie im Original – an der türkischen Küste, sondern in Asien, oder genauer Japan angesiedelt. Das Stück beinhaltet insgesamt drei Akte, in denen die vier Hauptcharaktere auftreten:
Konstanze (interpretiert von Liudmila Lokaichuk), ihre englische Zofe Blonde (interpretiert von Bettina Maria Bauer) und deren Freund, der Diener Pedrillo (Albert Memeti), sind nach einem Seeräuberüberfall von Konstanzes Verlobtem, dem spanischen Edelmann Belmonte (Jon Jurgens), getrennt und auf einen Sklavenmarkt verschleppt worden.
Glücklicherweise kauft sie Bassa Selim (interpretiert von Po-fu Wu) und sorgt dafür, dass sie in seinem am Meer gelegenen Palast unter halbwegs erträglichen Bedingungen leben können. Belmonte hat nach Monaten einen Brief seines Dieners Pedrillo erhalten und kennt nun den Aufenthaltsort der Vermissten. Er segelt zu der von Pedrillo bezeichneten Küste und startet nun zusammen mit ihm eine Befreiungsaktion.
Auch wenn das Opernstück zweieinhalb Stunden dauerte, gefiel es den Schüler*innen sehr gut. Das Orchester unter war klein, aber man hörte es sehr laut und deutlich. Obwohl die Schauspieler kein Mikrofon benutzten, hörte man sie bis nach oben. Die Kostüme waren auch sehr ausgefallen. Manche Schauspieler wie der Intepret des Pedrillo hatten einen polnischen Akzent, was ich kreativ fand. Deswegen sagten die meisten Schüler*innen nach der Vorstellung, dass sie noch einmal ins Staatstheater gehen würden.
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