Schnitzeljagd 2.0 – Geocaching in Saarbrücken
Geocaching. Die moderne Form einer Schatzsuche bzw. Schnitzeljagd. Mit einem Handy und einer App ausgestattet, kann es losgehen: Caches finden oder auch einen eigenen Schatz verstecken. Ich habe versucht, möglichst viele Caches zu finden und berichte von der modernen Schnitzeljagd.
Die Vorbereitung
Bevor ich auf die Suche gehe, lade ich mir die GEOCACHING-App im App Store kostenlos herunter: Zudem eigne ich mir nützliches Wissen an: Der Naturschutz muss beachtet werden, dies trifft aber für meine Suche in Saarbrücken nicht zu. Wichtig ist auch Folgendes: Es geht nicht darum, wertvolle Schätze zu finden, da meist ein Schatz nur „Krimskrams“ ist. Bei Geocaching geht es darum, Abenteuer zu erleben, in der Natur zu sein und sich über eine kleine Überraschung zu freuen.
Auf der Suche..!
Nachdem ich mir die App heruntergeladen habe, begebe ich mich auf die Suche: Der erste Cache. N 49° 11,776′ O 7° 1,961′, dies sind die angegebenen Koordinaten, doch durch mein Handy kann ich dies ganz einfach auf einer Karte anzeigen lassen. Die Suche führt mich in die Bergstraße des Güdinger Bergs, zu einem Aussichtspunkt. Nach 45 Minuten erfolgloser Suche gebe ich zunächst auf. – Wieso habe ich diesen kleinen Schatz nicht gefunden? Nun gut, ein zweiter Versuch: Den Cache erspähe ich nach 10 Minuten: Obwohl ich mich nicht in das Logbuch eintrage, verstecke ich den Cache wieder und gehe weiter.
Die zweite Suche führt mich zu der Joachim-Deckarm-Halle. Laut Betreiber handelt es sich hierbei um einen Schatz mit der Schwierigkeit „1.0“ (leicht findbar). Doch meiner Meinung nach ist er ziemlich schwierig zu finden. Als mir der Cache endlich ins Auge fällt, ist das Logbuch leider voll. Deshalb habe ich mich auch hier nicht eingetragen.
Kommen wir zur dritten und letzten Suche. Diesmal lande ich an der Alten Eisenbahn-Direktion. Andere Logger (Leute, die ebenfalls wie ich auf der Suche nach Caches sind) schrieben als Kommentar in der App, dass sie den Cache problemlos fanden. Nur meine Suche endet erfolglos. Warum mir der Cache verborgen blieb, weiß ich nicht. Ich stelle die Vermutung an, dass eventuell jemand die Box mitgenommen haben könnte, oder das Versteck einfach für meine Verhältnisse zu gut ist ;-).
Fazit
Zweimal erfolgreiches und ein erfolgloses Geocaching: Meiner Meinung nach eine ausreichende Erfolgsquote, um den Spaß weiter zu machen. Mir hat die kleine Schnitzeljagd gefallen. Wenn ihr Lust habt, ladet euch die App direkt herunter und legt gleich los: Sucht Caches in eurer Umgebung, denn fast überall gibt es welche. Wenn ihr Erfahrungen rund um das Thema Geocaching gesammelt habt, kommentiert doch einfach den Artikel!