Englands Held, der stotternde König
Der Vorhang fällt zu, die Zuschauer finden langsam wieder in die Wirklichkeit zurück. In dem Film “The King’s Speech”, geht es um Prinz Albert von England, der eine Rede vor seinem Volk halten soll, aber in der er anfängt zu stottern. Seine Frau möchte für ihn einen Arzt finden und trifft Lionell Louge, der den Prinzen dazu bringt, mit einem Trick eine Rede zu halten ohne zu stottern. Der Prinz bricht die Therapie ab. Er beginnt sie aber bald wieder und daraufhin hört er auf zu stottern bis Georg V (gsp. der Fünfte, der damalige König von England) stirbt. Alberts Bruder David wird König (Edward) und hänselt seinen Bruder bis der wieder anfängt zu stottern. Die Freundschaft zwischen Albert und seinem Arzt bricht, er meidet ihn. Sein Bruder dankt ab und Albert soll König werden. Dummerweise stellt sich jetzt auch noch heraus, dass Louge kein richtiger Arzt ist, sondern nur eine Art “Praktikum” gemacht hat.
Im Jahre 2011 gewann der Film vier Oscars in den Kategorien “Bester Film”, “Beste Regie”, “Bester Hauptdarsteller” und “Bestes Originaldrehbuch”. Die Regie führte Tom Hooper, das Drehbuch schrieb David Seidler. Unter anderem standen Colin Firth, Geoffrey Rush und Helena Bonham Carter vor der Kamera. Ich selbst habe den Film geschaut und finde ihn interessant. Er ist manchmal ziemlich traurig, an manchen Stellen aber auch lustig. Aber am meisten ist er einfach ein guter Film. Man muss auch ein Kompliment an Colin Firth aussprechen, er stottert wirklich fabelhaft!
Guter Artikel! Du erklärst den Film ziemlich gut. Besonders den letzten Satz finde ich lustig!