Freunde seit 49 Jahren
Am 22. Januar ist der Tag der deutsch-französischen Freundschaft. Aber worum geht es bei diesem Tag?
Am 22. Januar 2003, dem 40. Jahrestag des Elysée-Vertrages (22. Januar 1963), dem deutsch-französischen Freundschaftsvertrag, bestimmten Bundeskanzler Gerhard Schröder und Präsident Jacques Chirac, dass der 22. Januar ab sofort der Tag der deutsch-französischen Freundschaft sein sollte. An diesem Tag soll in allen Schulen in Deutschland und Frankreich über die Beziehungen der beiden Länder informiert werden, für die Partnersprache geworben und auf Studien- und Berufsmöglichkeiten im Partnerland hingewiesen werden.
Zum 22. Januar gibt es viele Angebote, von der deutschen wie von der französischen Seite: Wettbewerbe, Infoveranstaltungen, Konzerte und vieles mehr. Alles mit dem Ziel, Deutsche und Franzosen zur Zusammenarbeit zu motivieren und die Bindungen zwischen den beiden Ländern zu verstärken.
Und wie wurde der 22. Januar hier gefeiert?
Anlässlich dieses besonderen Tages besuchte der französische Bildungsminister Luc Chatel zwei bilinguale Schulen in Saargemünd und in Lauterbach. Es waren allerdings auch Schüler des deutsch-französischen Gymnasiums aus Saarbrücken zu einem Treffen mit dem Bildungsminister eingeladen. Es wurde über das deutsch-französische Geschichtsbuch gesprochen, das zwar kritisiert wurde, da es den Lehrplan nicht hundertprozentig einhält, aber auch neue Perspektiven eröffnet, indem es die Geschehnisse aus dem Blickwinkel beider Länder zeigt.
Zusätzlich wurden am 22. Januar im Bildungsministerium die DELF/ DALF- Zertifikate an 12 Schüler und Schülerinnen des deutsch-französischen Gymnasiums überreicht (DELF= Diplôme d’ Etudes en langue francaise, DALF=Diplôme approfondi de langue francaise).
Naja, nee Scherz der Artikel ist gut