Camäléon

The online student magazine by Deutsch-Französisches Gymnasium Saarbrücken

U.S. Consul General Norman Thatcher Scharpf at DFG

U.S. Consul General Norman Thatcher Scharpf at DFG
Photo: Max Ernst / Camäléon

Men in black suits with a German-American pin, security service and the students of our Terminale ES class gathering at our German-French school. What was this unusual meeting of December 2nd 2021 about?

Der Generalkonsul zum ersten Mal im Saarland

Am Donnerstag, den 2. Dezember 2021 in der 2. und 3. Schulstunde trafen sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse Terminale ES und der amerikanische Generalkonsul Norman Thatcher Scharpf, letzterer mit Personenschutz. Ebenfalls anwesend waren der geschäftsführende Leiter des Deutsch-Amerikanischen Instituts Saarbrücken Dr. Bruno von Lutz, DFG-Englisch-Lehrerin Julia Hawke-Pasterkamp sowie DFG-Schulleiter Stefan Hauter.

The meeting began by U.S. Consul General Thatcher Scharpf introducing himself. He has been a diplomat for 25 years and arrived in Germany in August this year. He works in the world’s biggest American consulate in Frankfurt, after representing the USA all over the world, including Brazil, Slovakia or Croatia.

He moved more than 10 times since his term in office is limited, moving to a different consulate at least every four years. He speaks over 4 languages, was in the U.S. Navy for 8 and a half years, serving amongst others on the aircraft carrier USS Ranger.

Anschließend erläuterte der Generalkonsul seine Amtspflichten. Er vertritt die USA an verschieden Orten, meistens auch außerhalb des Konsulats in Frankfurt, bei sogenannten “external meetings”, wie zum Beispiel in Schulen oder Firmen. Nun kam er zum ersten Mal ins Saarland. Generell verbringt er sehr viel Zeit außerhalb des Konsulats, in welchem mehr als 1000 Personen arbeiten, darunter auch Mitarbeiter des FBI und des amerikanischen Secret Service.

American and European identity
U.S. Consul General Norman Thatcher Scharpf at DFG
Photo: Max Ernst / Camäléon

A question and answer session was opened by a first question about how he became a consul. He studied Economics in Pennsylvania, had to do multiple exams, and after a long and hard way, he assumed the responsibilities of a consul.

The exchange between Mr Thatcher Scharpf and the DFG-LFA students evolved into a discussion on Europe and a “European Identity”, which was said to be non-existent for most people in Europe. In the USA, there is a fundamental US identity, and he would like to see one common identity in Europe, too.

Then the students and their American guest talked about the benefits of the German-French friendship and what it was like to live “between two countries”.

Aber weshalb war der Konsul überhaupt in unserer Schule?

Er betonte, dass er die Interaktion mit jungen Menschen möge. Ihn interessierten die Meinungen von jungen Menschen. Zudem wüssten eher ältere Menschen, wie die USA Deutschland geholfen hätten (zum Beispiel nach dem Zweiten Weltkrieg). Jüngere Menschen wolle er die Wichtigkeit der deutsch-amerikanischen Beziehungen verdeutlichen. Auch aus diesem Grund sei der Konsul heute anwesend.

Camäléon-Fragen an den amerikanischen Konsul
U.S. Consul General Norman Thatcher Scharpf at DFG
Photo: Max Ernst / Camäléon

Auch ich habe diesen besonderen Besuch genutzt, um dem Konsul ein paar Fragen zu stellen, insbesondere über die Schule.

Auf die Frage, weshalb er im Saarland sei, antwortete er, dass er die Region selber kennen lernen wolle, und nicht nur Berichte oder Artikel aus Zeitungen lesen möchte. Er wolle mit den Menschen direkt sprechen und ihre Meinung kennen lernen.

Ich habe ihn ebenfalls nach seiner Meinung zu unserer Schule gefragt. Er sei von der deutsch-französischen Zusammenarbeit beeindruckt und würde sich wünschen, dass es mehr solcher Schulen gäbe. In his opinion, languages are the key to everything.

Ich denke, dass es nicht nur für mich, aber auch für die Schülerinnen und Schüler der Terminale ES  ein besonderes Erlebnis war, den amerikanischen Generalkonsul aus Frankfurt in diesem lockeren Rahmen zu treffen.

Max Ernst

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