Das Buch des Monats: Die längste Nacht

Isabel Abedi - Die längste Nacht
Illustration: Arena Verlag & pic_matic / pixabay.com

Vita findet eines Tages ein noch unfertiges Manuskript im Arbeitszimmer ihres Vaters, das sie auf irgendeine Weise fast schon magisch anzieht. Es ist sehr mysteriös geschrieben, und es hat mit einem unschönen und längst vergangenen Geschehnis zu tun. Ihr Vater will nichts dazu sagen, was es noch geheimnisvoller macht. Ihre Mutter scheint etwas zu wissen, aber die redet auch nicht mit ihr. Sie redet mit niemandem, seit Vitas Schwester sich umgebracht hatte. Da hat sie den Text schon fast vergessen, schon trifft Vita den Seiltänzer Luca im kleinen italienischen Dorf Viagello. Sie weiß nicht, wieso er ihr bekannt vorkommt – noch nicht. Aber auf der Suche nach der Vergangenheit erinnern sich beide an gemeinsame Erlebnisse, die leider in Vergangenheit geraten sind. Jedoch graben Vita und Luca auch ein paar nicht so tolle Geschichten aus, die erzählen, unter welchen Umständen Vitas große Schwester wirklich gestorben ist…

Isabel Abedis Roman “Die längste Nacht” verdeutlicht, wie klein die Welt doch eigentlich ist. Die Schreibweise ist sehr lebendig. Eine sehr empfehlenswerte Lektüre! Viel Spaß beim Lesen! 😉

Ellenore Niederländer

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