Le mot de la semaine : # »Bauerntod bringt Hungersnot » (Sans paysans, rien à se mettre sous la dent !)

Bauernproteste in Düsseldorf
Foto: Jäger

Depuis le lundi 8 janvier 2024, les agriculteurs et agricultrices contestent, en tracteur, les décisions des partis de la coalition au pouvoir. Leur colère résulte de la suppression de l’avantage fiscal accordé aux agriculteurs. Le gouvernement a déjà réagi, en amont, en annonçant le maintien de la réduction de la taxe sur les véhicules à moteur. (la suite en allemand)

Am Anfang der Woche sorgten Landwirt*innen für viele Verkehrsprobleme, indem sie Autobahnausfahrten mit ihren Traktoren versperrten und auf den Straßen extra langsam fuhren. Einige Bäuerinnen und Bauer hatten Schilder an ihren Traktoren befestigt wie zum Beispiel, « Bauerntod bringt Hungertod » oder « Ist der Bauer ruiniert, wird dein Essen importiert ».

Jedoch waren nicht alle Schilder so freundlich ausgedrückt, es gab auch manche die, die Ampel-Parteien beleidigten. Sehr viele Leute waren am Montag sehr genervt von den Protesten, da sie Stunden im Stau standen, andere finden, dass die Landwirt*innen zu Recht protestieren.

Nun sind einige Schüler*innen Deutschlands auf die Idee gekommen, genauso stark gegen das deutsche Schulsystem zu protestieren. Argumente dafür sind zum Beispiel: veraltetes Lehrmaterial, zu hoher Leistungsdruck sowie keine wirkliche Vorbereitung auf das Berufsleben. Auf Tiktok haben manche Nutzer*innen sogar schon ein Datum für einen Streik vorgeschlagen und haben auch schon eine große Anzahl an positivem Feedback bekommen.

Was denkt ihr, sind die Proteste gerechtfertigt und sollen Schülerinnen und Schüler gegen das Schulsystem protestieren?

Lea Jäger
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